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Dünnschichtsolarzellen aus Chalkopyriten, so genannte CIS-Zellen (wie z.B. Kupfer-Indium-Sulfid und Kupfer-Indium-Selenid) weisen in der polykristallinen Form - im Gegensatz zu Silizium-Zellen - höhere Effizienzen auf als in der monokristallinen Form.
Forscher des Hahn- Meitner-Instituts Berlin haben nun erstmals einen Nachweis geliefert, der dieses Phänomen erklären könnte.
Hindernisse für den Ladungstransport - Korngrenzen in Halbleiterkristallen In polykristallinen Materialien bilden sich Korngrenzen, wenn zwei Kristalle aufeinander stoßen. Diese Korngrenzen sind Kristallstörungen und bilden elektrisch geladene Defekte. Sie sind für die Qualität der Bauelemente schädlich, da sie die Anzahl der vom Licht generierten Ladungsträger durch Rekombination reduzieren.

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Die Beschäftigtenzahlen im Bereich der erneuerbaren Energien sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und werden auch in Zukunft deutlich weiter zulegen.


Bis zum Jahr 2020 ist damit zu rechnen, dass die Zahl der Beschäftigten in dieser Branche von derzeit rund 170.000 auf mindestens 300.000 ansteigen wird. Diese Zahlen sind Ergebnis eines jetzt abgeschlossenen Forschungsvorhabens, das Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, im Rahmen einer Fachtagung in Berlin vorstellte. "Erneuerbare Energien sind auch wirtschafts- und beschäftigungspolitisch ein Aktivposten für Deutschland", sagte Müller.

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Der vom Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) verbreiteten Pressemitteilung "Staat verteuert Stromrechnung" erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Milan Nitzschke: "Die Kosten der Verbraucher für die Förderung von Strom aus Erneuerbaren Energien sind in diesem Jahr gesunken. Ihr Anteil am Strompreis der Verbraucher macht mit 0,50 Cent pro Kilowattstunde gerade einmal 2,5 Prozent aus. Auch der Anteil von anderen staatlich induzierten Kosten am Strompreis ist gesunken. Damit sind die Zahlen, die heute vom Verband der Elektrizitätswirtschaft veröffentlicht worden sind, falsch.

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Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat den Baubeginn für ein solarthermisches Turmkraftwerk in Jülich als Meilenstein auf dem Weg zur weltweiten Markteinführung dieser Zukunftstechnologie bezeichnet. "Dieses Projekt schließt die Lücke zwischen Entwicklung und kommerzieller Anwendung", so Gabriel. Der Startschuss für den Bau des Solarturms fiel heute auf einer Pressekonferenz in Jülich, an der neben der nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerin Christa Thoben Vertreter des Bundesumweltministeriums sowie der Stadt Jülich teilnahmen.

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Endkunden und Handwerksbetriebe achten beim Kauf von Photovoltaikprodukten stärker auf Qualität und Zuverlässigkeit als auf den Preis. Auch Dienstleistungen wie regelmäßige Wartungen sowie Versicherungen für Ausfallrisiken gewinnen an Bedeutung. Das sind Ergebnisse der neuen EuPD Research Studie „Der deutsche Photovoltaikmarkt 2006/07 - Vom Nachfrageüberhang zum Wettbewerb“, die das Marktforschungsinstitut in dieser Woche anlässlich der 21. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition in Dresden veröffentlicht hat. Endkunden und Handwerksbetriebe achten beim Kauf von Photovoltaikprodukten stärker auf Qualität und Zuverlässigkeit als auf den Preis. Auch Dienstleistungen wie regelmäßige Wartungen sowie Versicherungen für Ausfallrisiken gewinnen an Bedeutung.

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Frank Asbeck von SolarWorld hat einen Riecher für Sensationen. Während andere Hersteller ihren Händlern und Handwerkern noch Modulkontingente nach Belieben am grünen Tisch zuteilen und die Kunden erst kürzlich mit schmerzhaften Preisrunden an den Rand der Wirtschaftlichkeit getrieben haben, sagt Solarworld dagegen für den 1. Januar 2007 eine 10-20%ige Preissenkung von Solarmodulen zu.

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Bis 2020 wollen mehr als 5.000 Unternehmen aus der erneuerbaren-Energie-Branche 200 Milliarden Euro in Deutschland investieren. "Das ist 15 mal mehr, als die angekündigten Investitionen in neue Kohlekraftwerke", sagte Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie und forderte weiterhin stabile...

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Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien hat im vergangenen Jahr Schäden von mindestens 2,8 Milliarden Euro vermieden. Das geht aus einem Gutachten hervor, das das Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt haben. Dieser Wert liegt über dem Betrag, den die Förderung des Ökostromes durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gekostet hat. 2005 waren das laut Gutachten rund 2,4 Milliarden Euro. » weiterlesen...

Während Zellen- und Modulproduzenten weltweit ihre Fertigungskapazitäten erhöhen, kam es bei der Herstellung des Ausgangsmaterials Silizium zum Engpass. Die Ursache des gegenwärtigen Siliziumengpasses liegt insbesondere in längeren Vorlaufzeiten für Kapazitätserweiterungen, schrieb der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) bereits im vergangenen Jahr in einem Hintergrundpapier und betonte, dass es sich bei dem Siliziumengpass um kein Ressourcenproblem handele. Silizium gebe es mehr als ausreichend auf der Welt, schließlich sei es mit einem Anteil von rund 28 Prozent nach Sauerstoff das zweithäufigste Element der Erde. Bis jedoch aus dem Metall hochreines polykristallines Silizium für die Halbleiter- und Solarindustrie hergestellt sei, das auch den hochtechnologischen Anforderungen genüge, durchlaufe es einen aufwändigen Veredlungsprozess.

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Fernleitungen sollen große Mengen Elektrizität aus dem Sonnengürtel am Mittelmeer zusätzlich zu den heimischen Quellen verfügbar machen. Dieses Konzept eines „trans-mediterranen Stromverbundes“ ist jetzt erstmals in einer aufwendigen internationalen Studie auf Machbarkeit untersucht worden – mit positivem Ergebnis. Das Projekt: In Ländern wie Marokko, Ägypten oder Saudi- Arabien werden große Solarkraftwerke und Windparks mit mehreren hundert Megawatt Leistung gebaut.

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